Tropfende Wasserhähne sind nicht nur lästig - sie kosten zudem eine Menge Geld und schaden der Umwelt. Durch eine defekte Armatur (zehn Tropfen pro Minute) gelangen pro Jahr rund 2.500 Liter sauberes und ungenutztes Trinkwasser in die Kanalisation.
Beim Kauf einer neuen Wasch- oder Geschirrspülmaschine sollten ausschließlich Geräte mit einem Sparprogramm gewählt werden. Gegenüber alten Maschinen ist eine Wasserersparnis von rund 50 Prozent möglich.
Das Kühl- oder Gefriergerät sollte in einem kühlen, gut belüfteten Raum aufgestellt sein. Bitte nicht in die Nähe von Herd und Heizkörper. Eine schon um 1 grad C niedrigere Umgebungstemperatur senkt den Verbrauch um ca. 3 Prozent, beim Kühlschrank sind es 6 Prozent.
Zuviel Kälte schluckt unnötig Strom! Die optimale Temperatur, um Lebensmittel im Kühlschrank frisch zu halten, beträgt +7 Grad C, im Gefriergerät reicht eine Temperatur von -18 Grad C.
Auch im Stand-by-Betrieb können Elektrogeräte Ihren Verbrauch erhöhen. Darum schalten Sie diese über Nacht oder bei längeren Benutzungspausen ganz ab. Damit verringert sich auch die Gefahr eines Gerätebrandes.
Energiesparlampen verbrauchen ca. 80 Prozent weniger Strom als die herkömmlichen Glühlampen und haben eine etwa 19fache Lebensdauer. Jede herkömmliche Glühlampe kann durch eine Energiesparlampe ersetzt werden. So entspricht beispielsweise eine Energiesparlampe von 7 Watt einer "normalen" Glühlampe von 40 Watt und 11 Watt Energiesparlampe entspricht einer 60 Watt Glühlampe. Glühlampen sollten Sie nur da einsetzen, wo sie wegen kurzer Einschaltzeiten sinnvoll sind (WC, Treppenhäuser, Nebenräume), denn die Lichtausbeute dieser Lampe beträgt nur 5 Prozent des Energieeinsatzes.